Interview mit Neu-Mitglied SportPlan. GmbH / EXCO TRAINING

Herr Berghofer, was hat Sie bewogen Mitglied bei EXCO TRAINING zu werden?

Alles fing an mit der Mitgliedschaft von EXCO TRAINING im UWS. Über den UWS lernte ich Tobias Körber überhaupt erst kennen und die Überlegung reifte, das es für mich doch prüfenswert wäre, hier Mitglied zu werden. Ich habe Übergewicht, also zähle ich schon einmal grundsätzlich zur Zielgruppe. Dann überrollt uns Corona, das Studio musste schließen, aber wir haben weiter Kontakt gehalten und als mir vor ein paar Wochen an einem Samstag die Hexe hinten reingeschossen ist und ich mich kaum noch rühren konnte, war das für mich die Initialzündung etwas für mich zu tun. Ich ging zunächst zu unserem UWS-Mitglied Christopher Böddeker von PhysioSTA. Zwei Einheiten reichten dort, um mich für den Moment wieder hin zu bekommen. Danach wurde ich – auch aufgrund eines interessanten Angebotes – Mitglied bei EXCO TRAINING. Seit Anfang August bin ich nun 2 x pro Woche im Training. Tobias Körber hat mir mittels Computermessungen einen Trainingsplan ausgearbeitet, der auf mich zugeschnitten ist. Bei aller positiven Begleitung gibt es keinen Druck und kein Muss, sondern die Einheiten, die teilweise gymnastische Anteile haben, führt man im eigenen Tempo durch. Einheiten können auch ausgetauscht und individuell ergänzt werden.

Waren Sie zuvor schon in einem anderen Studio?

Nein, Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit. Mich hat immer das Bild der typischen Kraftbude abgehalten, darin würde ich mich nicht wohl fühlen. Aber ohne einen Anker wie ein Studio, redet man sich sein Tun halt auch schön, man nimmt sich vor regelmäßig Fahrrad zu fahren oder jenes oder welches zu tun, aber irgendwie macht man es eben doch nicht. Hier zahle ich einen Beitrag und will dafür auch eine Gegenleistung erhalten. Meine Gegenleistung ist, etwas für meine Gesundheit zu tun und das theoretisch jeden Tag. Das Studio hat jeden Tag geöffnet – auch am Samstag und am Sonntag von 9 – 14 Uhr. Ich komme oft am Sonntagvormittag und fahre mit bester Stimmung danach wieder nach Haus zu meiner Familie.

Haben Sie das Gefühl, dass es hier anders ist, als in den von Ihnen angesprochenen Kraftbuden? Treffen Sie hier auf einen anderen Menschenschlag?

Ja, habe ich schon. Ich denke schon von der Altersgruppe her ist es anders. Ich bin jetzt Mitte 50 und glaube, die Mitgliederstruktur bewegt sich zwischen 40 und 60 Jahre. Und die anderen Mitglieder haben wahrscheinlich ähnliche Thematiken. Man sieht immer wieder die gleichen Leute, die regelmäßig etwas für ihren Körper tun. Jeder der mal hier war, wird gleich erkennen, dass das Studio an sich einen anderen Spirit hat. Es sieht ja schon mal anders aus, das zieht auch andere Menschen an. Aufgrund der anderen Räumlichkeiten und der Großzügigkeit fühlt man sich gleich gut abgeholt. Vorne an den Wasserbars kann man sein Wasser zapfen und bekommt zur Begrüßung ein schönes Handtuch. Speziell ist hier auch das in die Geräte eingebaute Biofeedback-System, die einen jede Übung gleich durchführen lässt. Das Gerät gibt bei jeder Einheit sofort ein Feedback. Auch in Bezug auf Corona kann man sich hier sehr sicher fühlen, die Geräte reinigt man selbst, es stehen überall Desinfektionsmittel-Spender und durch die großzügigen Räumlichkeiten ist auch immer genügend Abstand gegeben.

Herr Körber, geht es hier auch familiärer zu, da Sie versuchen immer im Studio präsent zu sein?

Ja, auf jeden Fall. Der Fokus liegt bei uns auf der Kommunikation, das ist das A und O. Wir haben unsere 4 Säulen: Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Ausdauer. Das heißt, wie Rupert Berghofer eingangs gesagt hat, unser Steckenpferd und Hauptaugenmerk ist die Diagnostik. Diese ergibt sich aus dem 4-Säulen-System. Für jedes Mitglied erarbeiten wir ein individuelles Stärken-Schwäche-Profil, welches in Einklang gebracht wird. Für uns geht es hauptsächlich um das körperliche Wohlbefinden, vor allem Gesundheit und das Wichtigste, die Schmerzreduktion. Wir schauen nicht unbedingt nach der Performance- und Leistungsverbesserung, sondern unser Ziel ist die Körpergesundheit. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob der Körper 120 Kilo oder 45 kg wiegt. Bei einem Körper, der etwas schwerer ist, müssen eben die Bänder, die Sehnen und die Muskulatur passen. Aber ein klassisches Krafttraining könnten wir schon auch.

Herr Berghofer, sehen Sie für die UWS-Mitglieder Vorteile, die es in anderen Fitnessstudios nicht gibt?

Natürlich das ganze Ambiente hier. Ebenso die Ruhe im Studio, man hat hier schon eher das Gefühl eine medizinische Einheit zu absolvieren. Und attraktiv für die UWS Mitglieder empfinde ich den Unternehmergeist, der hier zu spüren ist. Ich habe hier auch schon andere Unternehmer aus dem Landkreis getroffen, die sich offenbar angesprochen fühlen. Hier geht es nicht um ein Vergleichen, sondern um den Erhalt der Gesundheit. Und ein schöner Seiteneffekt: Das Studio befindet sich ja in der Immobilie eines weiteren UWS-Mitgliedes, der REICHHART Logistik GmbH.

Mit Ihren Mikrostudios gehen Sie auch direkt in die Unternehmen, Herr Körber?

Ja, mit 3 – 7 Geräten gehen wir direkt in die Unternehmen und gestalten dort aktiv die Pausen. Die Geräte werden dort direkt installiert und die MitarbeiterInnen motiviert 2 x die Woche 2 bis 5 Minuten ein Rückenkrafttraining zu absolvieren. Im Vorfeld führen wir eine klassische Arbeitsplatzanalyse durch und kräftigen den Bauch, die Tiefenmuskulatur und bieten eine Kompensation für die eingeschränkte Sitzhaltung.

Gibt es ein Ziel, Herr Berghofer, welches Sie mit dem Training verfolgen und die UWS-Mitglieder z.B. am Adventsessen wahrnehmen können?

Zum einen, das ich schmerzfrei bleibe – was ich seit einigen Wochen bin. Und zum anderen eine gewisse Gewichtsreduktion. Ich bin ja Opa geworden und möchte im Sommer beim Aufstehen von der Gartendecke deutlich schwungvoller hoch kommen.

Zum Schluss, Herr Berghofer – was möchten Sie den UWS-Mitgliedern aus Ihren Erfahrungen mit auf den Weg geben?

Als Leiter einer Firmenkundeneinheit bei der Kreissparkasse und als Vertreter des Vorstandes des UWS möchte ich zum Ausprobieren aufrufen!! EXCO TRAINING bietet Schnupperwochen an. Keiner muss danach Mitglied werden, darf aber gerne als interessierter Freund wieder gehen. Oft spart man an der eigenen Gesundheit, will nichts damit zu tun haben und schiebt es für später auf, aber die Rückengesundheit ist ein wichtiges Thema.

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