Münchener Ruder- und Segelverein sucht Paten
für Schulruderboote

Das UWS Mitglied Avantgarde Technologie GmbH spendet dem Münchener Ruder- und Segelverein „Bayern“ von 1910 e.V.  das Schulruderboot „Avantgarde 480 rowing“. Damit allerdings ein effektives Training möglich ist, bedarf es mehr als das bislang einzige „Avantgarde 480 rowing“, das Bootsbauer Wulfram Schmucker dem Verein gespendet hat. Der MRSV plant sich noch weitere fünf solcher Boote zuzulegen. Das Problem: Ein „Avantgarde 480 rowing“ kostet rund 6500 Euro. Das aber kann der MRSV nicht alleine stemmen – auch wegen coronabedingter Einnahmeausfälle und ausbleibender staatlicher Förderungen und Verbandszuschüssen. Um dennoch die Ausbildungs-Ruderboote anschaffen zu können, sollen im Rahmen des Projekts „Schulrudern 2021“ Unterstützer und Sponsoren gefungen werden. Zudem suchen die Initiatoren Paten für einzelne Boote oder auch Teilpatenschaften – eine Rumpfseite beispielsweise ist für 2.200 € zu haben, das Vordeck für 1.250 €. Die optische Ausführung des Bootes kann individuell nach den persönlichen Wünschen der Spender umgesetzt werden.

Aus dem Schulrudern, das das Gymnasium Starnberg und das Landschulheim Kempfenhausen seit 1964 in Kooperation mit dem MRSV Bayern anbieten, ging schon so mancher Spitzenruderer hervor. Vor allem das Starnberger Gymnasium feiert regelmäßig bei Schulsportwettbewerben im Rudern herausragende Erfolge. Etwa 100 Buben und Mädchen nehmen pro Schuljahr an dem Angebot teil. Doch wegen der Corona-Pandemie fiel der Sportunterricht im vergangenen Jahr komplett ins Wasser, und auch in diesem Schuljahr dürfte es kaum möglich sein, die Schüler wieder ins Boot zu holen. Der Rudertrainer Thomas Thallmair hat deshalb zusammen mit Wulfram Schmucker ein Projekt zur Förderung des Schulruderns ins Leben gerufen, für das Landrat Stefan Frey spontan die Schirmherrschaft übernahm.

Konkret geht es bei dem Projekt darum, den Schülern – sobald es wieder möglich ist – das Rudern schneller beizubringen als bisher. Wolfrum Schmucker und Thomas Thallmair konstruierten dafür in zweijähriger Tüftelarbeit ein neuartiges Einer-Ruderboot, mit dem der  Fortschritt im Unterricht enorm verkürzt werden kann. Normalerweise erlernen die Jugendlichen die Grundtechniken im Vierer – was etwa 10 x länger dauert als in dem neu entwickelten Boot. Dieses nur 18 Kilogramm schwere Boot mit Gleitauslegern ist in größeren Wellen viel stabiler als die üblichen Rennboote und es kann sogar mit speziellen Stützschwimmern kenterfrei gemacht werden“, erklärt  Wolfrum Schmucker, selbst Rudertrainer. Und noch einen Riesenvorteil hat das „Avantgarde 480 rowing“: Mit einem Bock für die Bootsaufnahme kann die Grundlage an Land vermittelt werden, während Rennboote nur im Wasser genutzt werden können.

Wer das Projekt mit einer Geldspende unterstützen will, kann den Betrag auf das Konto des Fördervereins Rudern am Starnberger See überweisen – IBAN: DE93 7009 0100 0001 0897 22; Verwendungszweck Schülerrudern. Wer sich für eine Bootspatenschaft interessiert, meldet sich bitte direkt bei Wulfram J. Schmucker (schmucker@avantgardetechnologie.de).

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